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(schöne Harmonie)

  • 1 mundus [2]

    2. mundus, ī, m. (1. mundus), wie das griechische κόσμος, I) das zur Sauberkeit des Körpers beitragende Toilettengerät, der Putz der Frauen (im engeren Sinne, wie franz. les nippes, versch. von ornatus, dem Schmuck κατ᾽ εξ, den Kostbarkeiten, Prachtgewändern u. dgl., les bijoux), A) eig., gew. m. muliebris, Liv. u.a.: m. nuptialis, Apul.: auro, veste, gemmis omnique cetero mundo exornata mulier, Apul. – B) übtr., das Gerät übh., falces et operae messoriae mundus omnis, Werkzeug zur Ernte, Apul.: m. Cereris, die mystischen Cereskästchen (ἡ τῶν ἀποῤῥήτων σκευή), Apul. – II) die Weltordnung, das Weltall, die Welt (vgl. Plin. 2, 8), u. die einzelnen Weltkörper, A) im allg.: hic ornatus (schöne Harmonie) mundi, Cic.: clarissima mundi lumina, Verg.: mundus immensus, Ov. – patuli super aequora mundi, Lucr.: mundi innumerabiles, Cic.: in illa plaga mundus statas temporum vices mutat, Curt.: mundus brevis = μικρόκοσμος, die Welt im Kleinen, Chalcid. Tim. 202. Vgl. Taubm. Verg. georg. 1, 5. Heinsius Ov. met. 2, 157. Drak. Sil. 12, 336. Castal. Rutil. itin. 1, 117. die Auslgg. zu Val. Flacc. 1, 563. Burm. Anthol. Lat. 1. p. 51. Gronov. observ. 1, 9. – B) insbes.: 1) die Himmelskörper, der Himmel (wie κόσμος), lucens, Cic.: arduus, Verg.: concussit sidera micantia mundus, Catull. – 2) wie Welt = Erdball, Erdkreis, Erde, a) eig.: quicumque mundo terminus obstitit, Hor.: fervidis pars inclusa caloribus mundi, Hor. – u. poet. v. röm. Reich, die »römische Welt«, Lucan. – b) meton., die Welt = die Gesamtheit der Menschen, m. miser, Lucan.: fastos evolvere mundi, Hor.: quem mundus et superi timent, Sen. poët. – 3) euphemist. = die Unterwelt. Der Eingang zu diesem mundus befand sich auf dem Komitium, eig. eine runde Grube od. eine Art von Gewölbe (viell. ein umgekehrtes, das seine Kuppel nach unten kehrte), immer nach oben mit einem Steine (lapis manalis) bedeckt, nur dreimal des Jahres, am 24. August, 6. Okt. u. 8. Nov., als an den den unterirdischen Göttern geweihten Tagen, geöffnet, wo dann die Erstlinge von allem, dessen Genuß das Gesetz empfiehlt u. die Natur zum Bedürfnis macht, hineingeworfen wurden, s. Varro bei Macr. sat. 1, 16, 18. Atei. Capito u. Cato bei Fest. 154 (b) u. 157 (a): cum Mundus patet, Macr. sat. 1, 16, 16. – / Nbf. mundum, ī, n., Lucil. 519 u. 520; vgl. Gell. 4, 1, 3. Non. 214, 16.

    lateinisch-deutsches > mundus [2]

  • 2 mundus

    1. mundus, a, um, schmuck, sauber, reinlich, nett, I) im engeren Sinne: supellex, Hor.: cena, Hor.: ager, Gell.: nil videtur mundius, Ter.: cubile mundissimum, Colum. – subst., instrumenta in mundum recepta, ins reine geschriebene, spät. ICt. – in mundo esse od. habere, bereit sein od. haben, in Bereitschaft sein, - haben (sowohl v. etwas Schlimmem, das einem bevorsteht, als von etwas Angenehmem, das man zu erwarten hat), Enn. fr. u. Komik.; vgl. Gronov Plaut. asin. 2, 1, 16. Lorenz Plaut. Pseud. 478 (499 G.) u. dazu noch krit. Anh. S. 265 f. – II) im weiteren Sinne: 1) dem Äußeren, der Lebensart nach schmuck, geschmückt, geputzt, nett, fein (schon einen höheren Grad von Vornehmheit, bes. in der Pflege des Körpers bezeichnend), griech. καθάριος, homo, Cic.: Menander, Prop.: cultus iusto mundior, zu feine Kleidung, Liv. – poet., loca navibus munda, geziert, Enn. fr. – 2) der Beschaffenheit nach: a) fein, annona, panis, Lampr. Alex. Sev. 37, 3 u. 42, 3. – b) (wie merus) rein, echt, scabies famesque mundae, Catull. 47, 2 B. (nach Büchelers Herstellung): laurus, Mart. 3, 58, 46. – 3) dem Ausdrucke nach, nett, zierlich, fein, verba, Ov. art. am. 3, 479: versus, quibus mundius nihil reperiri puto, Gell. 19, 9, 10.
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    2. mundus, ī, m. (1. mundus), wie das griechische κόσμος, I) das zur Sauberkeit des Körpers beitragende Toilettengerät, der Putz der Frauen (im engeren Sinne, wie franz. les nippes, versch. von ornatus, dem Schmuck κατ᾽ εξ, den Kostbarkeiten, Prachtgewändern u. dgl., les bijoux), A) eig., gew. m. muliebris, Liv. u.a.: m. nuptialis, Apul.: auro, veste, gemmis omnique cetero mundo exornata mulier, Apul. – B) übtr., das Gerät übh., falces et operae messoriae mundus omnis, Werkzeug zur Ernte, Apul.: m. Cereris, die mystischen Cereskästchen (ἡ τῶν ἀποῤῥήτων σκευή), Apul. – II) die Weltordnung, das Weltall, die Welt (vgl. Plin. 2, 8), u. die einzelnen Weltkörper, A) im allg.: hic ornatus (schöne Harmonie) mundi, Cic.: clarissima mundi lumina, Verg.: mundus immensus, Ov. – patuli super aequora mundi, Lucr.: mundi innumerabiles, Cic.: in illa plaga mundus statas temporum vices mutat, Curt.: mundus brevis = μικρόκοσμος, die Welt im Kleinen, Chalcid. Tim. 202. Vgl. Taubm. Verg. georg. 1, 5. Heinsius Ov. met. 2, 157. Drak. Sil. 12, 336. Castal. Rutil. itin. 1, 117. die Auslgg. zu Val. Flacc. 1, 563. Burm. Anthol. Lat. 1. p. 51. Gronov. observ. 1, 9. – B) insbes.: 1) die Himmelskörper, der Himmel (wie κόσμος), lucens, Cic.: arduus, Verg.: concussit sidera micantia mundus, Catull. – 2) wie Welt = Erdball, Erdkreis, Erde,
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    a) eig.: quicumque mundo terminus obstitit, Hor.: fervidis pars inclusa caloribus mundi, Hor. – u. poet. v. röm. Reich, die »römische Welt«, Lucan. – b) meton., die Welt = die Gesamtheit der Menschen, m. miser, Lucan.: fastos evolvere mundi, Hor.: quem mundus et superi timent, Sen. poët. – 3) euphemist. = die Unterwelt. Der Eingang zu diesem mundus befand sich auf dem Komitium, eig. eine runde Grube od. eine Art von Gewölbe (viell. ein umgekehrtes, das seine Kuppel nach unten kehrte), immer nach oben mit einem Steine (lapis manalis) bedeckt, nur dreimal des Jahres, am 24. August, 6. Okt. u. 8. Nov., als an den den unterirdischen Göttern geweihten Tagen, geöffnet, wo dann die Erstlinge von allem, dessen Genuß das Gesetz empfiehlt u. die Natur zum Bedürfnis macht, hineingeworfen wurden, s. Varro bei Macr. sat. 1, 16, 18. Atei. Capito u. Cato bei Fest. 154 (b) u. 157 (a): cum Mundus patet, Macr. sat. 1, 16, 16. – Nbf. mundum, ī, n., Lucil. 519 u. 520; vgl. Gell. 4, 1, 3. Non. 214, 16.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > mundus

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